
Die Kultur und Abenteuerreise mit kleinen Wanderungen führt uns ins faszinierende Ladakh, übersetzt "Land der Pässe". Hier liegen die höchst befahrbaren Pässe der Welt.
Das buddhistische Landschaftsparadies am Rande der Tibetischen Hochebene wird auch ‘Klein Tibet’ genannt. Es besticht durch karge Regionen mit abgelegenen, kleinen Dörfern. Der Kontrast zwischen den schroffen und majestätischen Gipfeln mit den trostlosen, mondähnlichen Geröllwüsten und den saftigen Wiesentälern mit den leise plätschernden Bergbächen und den friedlich weidenden Yak Herden ist unbeschreiblich. Die Begegnungen mit der freundlichen und liebenswerten Bevölkerung, die Farbenpracht der Kleider und die Vielfalt orientalischer Gerüche auf den Basaren sind unvergesslich. Auch kulinarisch werden wir verwöhnt und immer wieder überrascht.
Buddhistische Mönche waren die ersten Siedler Ladakhs. Sie machten hier Rast auf ihrer Pilgerreise von Indien nach Tibet. So wuchs der Einfluss Ladakhs im 9. Jahrhundert weit über die Grenzen des Indus-Tales hinaus und es entstanden viele Festungen und Paläste. Während im tibetischen Kernland der Buddhismus wieder verdrängt und die Mönche vertrieben wurden, wurde Ladakh zu deren Auffangbecken und Zufluchtsort. Bezeichnenderweise wurde der Buddhismus in einer zweiten Welle von hier wieder ins tibetische Kernland re-exportiert. Bis heute ist der Buddhismus tibetischer Prägung die dominierende Religion in Ladakh; überall findet man aktive buddhistische Klöster. Zu Tausenden strömen Gläubige aus aller Welt in diese Region, um die Lehren Buddhas aus dem Munde des Dalai Lama und anderer Lehrer zu hören.
Das Besondere an einer Reise mit Alexandra Bopp: Das Programm ist exklusiv und einmalig für eine Kleingruppe mit speziellen Ansprüchen konzipiert. Im Vordergrund steht das Konzept der ganzen Reise. Eine Palette verschiedenster Themen wird Indien, den Himalaya und Tibet aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Die Route führt deshalb zu den touristischen Highlights, aber auch durch authentische Dörfer und in teilweise sehr abgelegene Orte, wo das Erlebte weiter mit Vortragsthemen erläutert und erklärt wird und auch verarbeitet werden kann. Die Reise lebt in jeder Hinsicht von Kontrasten, die bewusst von Alexandra Bopp so zusammengestellt wurden, um möglichst viele Facetten der bereisten Region kennenzulernen und zu verstehen.
Wir fahren über atemberaubende Bergstrassen, bestaunen das einmalige Licht des Himalayas, die bizarre Erosionslandschaft, die unendliche Weite und die Klöster mit den im Wind wehenden Gebetsfahnen.
Die täglichen Vorträge von Alexandra Bopp bauen aufeinander auf und werden durch Kartenmaterial, Skizzen, Diagramme, Bilder und PowerPoint Vorträge gestützt.
Auch individuelle Wünsche werden umgesetzt, sofern diese nicht die Gruppe bzw. den Fluss der Reise stören.
Ziel ist es die Gruppe bestehend aus anspruchsvollen und herausragenden Individuen in der Klein-Gruppenreise glücklich und bereichert durch ‘Kleintibet’ zu führen, sodass die Reise unvergesslich und einmalig wird!
Die wunderschönen und abwechslungsreichen Wanderungen führen über abgelegene steinige Pässe und karge Himalaya-Landschaften in die tief-grünen Oasen und Gerstenfelder. Die Wanderwege führen durch tiefe Schluchten, vorbei an Wildrosenfeldern, durch Weiden mit Yaks und über wilde Flüsse. Die Pässe mit der weitreichenden Aussicht und den im Winde wehenden bunten Gebetsfahnen sind ein fantastisches Erlebnis. Wir werden interessante Begegnungen in den traditionellen Dörfern machen, den berühmten Buttertee kosten können, in den Klöstern Mönche treffen und die geheimnisvolle Atmosphäre der Butterlampen erleben. Die Aussicht in die Gebirgsketten des Großen Himalaya, die Ladakh- und Zanskar-Kette wird unvergesslich bleiben.
Die Wanderungen sind technisch nicht schwierig, erfordern jedoch eine gute Kondition. Die Gehzeiten be¬wegen sich zwischen 2 und 3Std. / Tag inkl. Pausen (nur ein Mal ca. 5 Std.). Es handelt sich um ein Kulturtrekking. Erleben und geniessen steht im Vordergrund, nicht die Geschwindigkeit. Jede(r) kann und soll gemäss seinem eigenen Tempo vorwärtskommen. Ein professioneller Führer wird mit dem/der letzten Teilnehmer/in laufen.
Wir befinden uns in Höhen bis 5100 m (Überquerung eines Passes mit dem Auto) und zu Fuss bis höchstens 4000 m. Wir tasten uns aber langsam an die Höhe heran, sodass diese für die Teilnehmer problemlos ist. Trotzdem rate ich einen Arzt zu konsultieren, um sicherzugehen, dass keine gesundheitlichen Probleme zugrunde liegen, die mit der Höhe nicht vereinbar ist. Flexi¬bilität betreffend Programmänderungen und Anpassung an die klimatischen Ver¬hältnisse werden von den TeilnehmerInnen vorausgesetzt.
Expertenbegleitung:
M.A. Alexandra Bopp ist Orientalistin, Iranistin, Expertin für Zentralasien, Seidenstraße und vergleichende Religionswissenschaften. Sie hat in der Schweiz, in Teheran und Deutschland studiert, spricht 7 orientalische Sprachen und hat unzählige Geschäfts- und Kulturreisen im Nahen, Mittleren und Fernen Osten organisiert und begleitet. Sie leitet die Firma bopptrading, die Vermittlungen zwischen dem Orient und der Schweiz, Übersetzungen und Marktanalysen anbietet. Zudem macht sie Kurse und Seminare zur Weiterbildung von Lehrpersonen in der Schweiz, organisiert Schulaustausche mit Ländern der Seidenstraßen.
Sie vermittelt engagiert und klar die spannenden Hintergründe im Westhimalaya, wo sich Ost und West über Jahrtausende trafen.
Mit ihren fundierten Kenntnissen wird sie uns viel über Politik, Religionen sowie Kulturen der Völker berichten, deren kulturelle und religiöse Vielfalt durch die zerklüftete Berglandschaft bewahrt wurde.
Einige Themen:
Der Himalaya, seine Entstehung und Bedeutung für Umwelt und Klima
Indien, Tibet, China und Himalaya Staaten
Ur-Religion und die verschiedenen Buddhistischen Richtungen (‚Sekten‘).
Völkerwanderungen und wie der Buddhismus nach Tibet kam.
Wie entstand der Titel des Dalai Lamas und was war/ist seine Stellung und Aufgabe?
Grenzkonflikte mit China und Pakistan im geopolitischen Umfeld und höchstes Schlachtfeld der Welt auf einem Gletscher.
Alte und Neue Seidenstrasse
Islam in Indien und Narendra Modis Politik in Jammu Kaschmir.
Diese und andere Themen können behandelt werden.
Programmentwurf:
1. Tag Flug Zürich - Delhi
Flug nach Delhi. Übernachtung in Delhi.
2. Tag Delhi – Chandigarh - Naggar
Mit dem Schnellzug nach Chandigar und Fahrt mit dem Auto/Bus nach Naggar. Unterwegs Besichtigung von Rewalsar. Wir befinden uns noch nicht im Kulturraum des tibetischen Buddhismus aber die tibetischen Buddhisten glauben, dass ihr wichtigster Heilige seine Reise nach Tibet von hier begonnen hat. Alexandra Bopp erzählt über den Beginn des Tibetischen Buddhismus.
Übernachtung in Naggar in einem ganz speziellen Hotel – einem alten Schloss.
3. Tag Naggar - Keylong
Wir besichtigen das Schloss von Naggar, eine Kunstgalerie und machen einen Spaziergang durch alt Manali. Besuch des Hadimba Devi Tempels, der der Frau des indischen Gottes Bhima gewidmet ist, eine wichtige Figur im indischen Epos Mahabharata.
Fahrt durch den 10 km langen Rohtang Tunnel nach Keylong. Unterwegs besuchen wir das Khardong Kloster, das ca. 900 Jahre alt ist und zu den buddhistischen Gelugpa gehört.
2 Übernachtungen in einem 3/4 * Hotel in Keylong
4. Tag Keylong – Udeypur – Trilokinath – Keylong
Tagesausflug nach Udeypur zum Markhula Tempel. Der Tempel ist sehr berühmt für seine Holzschnitzereien und und das Holzschindeldach. In Trilokinath besuchen wir den ehemaligen Shiva Tempel, der heute auch für die Buddhisten ein bedeutendes Heiligtum ist. Rückkehr nach Keylong, Spaziergang im Dorf und Besichtigung des Shashur Klosters
5. Tag Keylong – Purne
Lange aber sehr interessante und abenteuerliche Fahrt ins Zanskar Tal. Wir überqueren dabei den 5100 m hohen Shingo La Pass und machen etliche Fotostopps um die faszinierende Landschaft zu geniessen und abzulichten. Vor dem pittoresken heiligen Berg Gombo Rangjon machen wir einen Picknick Stopp. Unterdessen haben wir den letzten Ausläufer der Himalaya Kette überwunden. Weiterfahrt ins Zanskar Tal nach Purne.
Übernachtung in einem Privathaus, wo wir auch unser Abendessen einnehmen
6. Tag Purne – Phugtal – Padum (3670 m)
Kurze Wanderung zum beeindruckenden Kloster Phugtal, das im frühen 15. Jh. hoch oben in den Berg gebaut wurde. Das Kloster kann nur zu Fuß erreicht werden. Es ist jedoch ein Vergnügen für Fotografen, da es auf einer Klippe gebaut ist und sich die wichtigsten Schreine in Höhlen befinden. Es gibt ein kompliziertes Netz von Holzleitern und Plattformen, die die Mönche und Besucher benutzen, um die Schreine zu erreichen. In aller Ruhe sehen wir uns das Kloster an und geniessen Aussicht und Ruhe bevor wir zurückwandern nach Purne. Kurze Fahrt nach Padum, der Distrikthauptstadt von Zanskar, einem sehr ursprünglichen und abgelegenen Tal in Ladakh, das seit kurzem mit einigen Strassen erschlossen wurde.
3 Übernachtungen in einem einfachen aber sehr sauberen Mittelklassehotel mit Blick in die Berge
7./8. Tag Padum und Umgebung
Padum ist das Verwaltungszentrum des Zanskar Tals – aber nur ein kleines Dorf von 80 Häusern und 700 Einwohnern. Es liegt mitten in einer weiten grünen Hochebene und ist von schneebedeckten Sechstausendern umgeben. Alexandra Bopp berichtet uns darüber, wie, wann und warum es die vielen Muslimischen Einwohner in diese buddhistische Region verschlagen hat.
In den 2 Tagen können wir uns von den Fahrten und Anstrengungen der letzten Tage erholen. Wir machen einige Ausflüge in dem abgelegenen und ruhigen Zanskar Tal. Wir besichtigen das Karsha Kloster, das dem berühmten Potala Palast in Lhasa nachgebildet wurde; ein Nonnenkloster; das Stongde Kloster, von wo wir die Aussicht geniessen; ein abgelegenes Dorf mit einem schönen Wasserfall; das Sani Kloster, zur Drukpa-Richtung des tibetischen Buddhismus gehörend und eines der ältesten Klöster der gesamten Region ist; das abgelegene Zongkul Kloster, sehr pittoresk in den Felsen gebaut und ein gutes Refugium für Einsiedler und Yogis ist. Alexandra Bopp erzählt uns vieles über die verschiedenen Richtungen (‘Sekten’) des Buddhismus und deren Yogis oder Begründer.
9. Tag Padum – Zangla – Lingshet
Über eine neu gebaute Strasse fahren wir nach Lingshet dem Zanskar Fluss entlang. Früher war Padum im Winter von der Umwelt abgeschlossen. Die einzige Verbindung war der beschwerliche Fussweg über den gefrorenen Zanskar. Wir gehören nun zu den ersten Besuchern, die diese abgeschiedene Region bequem mit dem Auto erreichen können. Wir besuchen das Dorf Lingshet und das Dorfkloster.
Übernachtung in einem Privathaus
10. Tag Lingshet - Lamayuru
Spektakuläre Weiterfahrt auf der neunen Gebirgsstrasse über den Singe La Pass (4950 m) zum Dorf Photoksar, das in einer Hoch-Oase umringt von grünen Feldern in den schroffen Steilhang gebaut wurde. Über einen weiteren Pass (Sirsir La 4805 m) fahren wir nach Wanla, wo wir in einem kurzen Spaziergang das Kloster auf dem Berg erklimmen und uns von der abenteuerlichen Bergfahrt erholen. Weiterfahrt nach Lamayuru ins Industal.
Übernachtung in einem 3* Hotel in Lamayuru
11. Tag Lamayuru – Arische Dörfer - Tingmosgang
Lamayuru befindet sich im Industal. Das Industal hat einen sehr hohen Stellenwert in der Geographie und Geschichte Indiens und der Seidenstrasse. Der Indus diente als Handels- und Pilgerweg. Alexandra wird uns Interessantes über die Seidenstrasse erzählen. Wir besuchen das älteste Kloster in Ladakh, das auf die Vorbuddhistische Zeit des Bön zurückgeht. In diesem Kloster oder evtl. auch in einem anderen werden wir eine Morgenzeremonie der Mönche besuchen. Wir fahren zu den Arischen Dörfern; Hanuthang, Skurbachan, Damkhar. Die Bewohner sind hauptsächlich Darden also Indoarier, die sich nicht mit den Ladakhis gemischt haben und heute noch ihre speziellen Bräuche pflegen und sehr schöne und farbenfrohe Trachten tragen. Fahrt nach Tingmosgang, wo wir einen Spaziergang machen und den Palast und das Nonnenkloster besuchen. Das Tal ist voll von Aprikosen-, Apfel-, und Nussbäumen, deshalb eines der reichsten Täler in Ladakh, was sich auch an den sehr schönen Häusern zeigt.
Übernachtung in einem Privathaus in Tingmosgang
12. – 15. Tag Tingmosgang – Hemis Sukpachan – Likir - Alchi; leichtes Trekking
Das wunderschöne und abwechslungsreiche 4-tägige Trekking zwischen Hemis Sukpachan und Resong bis Likir wird bei den Einheimischen auch der Baby Trek genannt. Der Name zeigt, dass es eine der einfachsten Trekking Routen überhaupt ist. Der Weg führt jedoch über traumhafte Wege durch Wiesen und Almen, tief-grünen Oasen und Gerstenfelder. Die Aussicht in die Gebirgsketten des Großen Himalaya, die Ladakh und Zanskar-Kette wird unvergesslich bleiben. Die Bauern auf den Feldern, Yaks, die weiden und die im Winde wehenden bunten Gebetsfahnen sind ein fantastisches Erlebnis. Wir werden interessante Begegnungen in den traditionellen Dörfern machen und in den Klöstern Mönche treffen.
Die täglichen Gehzeiten be¬wegen sich zwischen 2 und 3 Std. / Tag inkl. Pausen (nur ein Mal ca. 5 Std.)
Das Besondere an diesem Trekking: Wir geniessen höchstmöglichen Komfort. Die Wege sind gut ausgebaut, die Übernachtungs-Möglichkeiten gehören zu den komfortabelsten in dieser Region (gute Privathäuser, die sogar über eine Heizung verfügen). Die Route führt nur über geringe Höhen (höchste Höhe ist 3'900 m). D.h. Höhenkrankheit wird sicher niemand zu beklagen haben, da wir davor schon über mehr als eine Woche über viel höhere Pässe gefahren sind.
Auf dem Trekking geniessen wir Vollpension. Das Frühstück und das Abendessen wird uns in den Lokalhäusern serviert. Am Morgen erhalten wir jeweils ein Lunchpaket. Wir müssen nur einen kleinen Rucksack mit Essen, Getränk und Jacke, etc. mittragen. Alles andere wird für uns transportiert.
Am 4. Tag endet unser Trekking und wir werden mit dem Auto nach Alchi gebracht.
Übernachtung in einem 3* Hotel in Alchi
16. Tag Alchi – Likir - Leh
Das Dorf Alchi liegt malerisch auf einer Terrasse im fruchtbarsten Gebiet Ladakhs. Hier wachsen Walnüsse, Birnen, Pfirsiche und Mandeln sowie Weintrauben und die Bauern können zwei Mal im Jahr ernten.
Das Kloster Alchi ist ein Juwel unter den Klöstern Ladakhs. Die Anlage ist 1000 Jahre alt und wurde zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Hier finden wir einige der wertvollsten Kulturschätze des Westhimalayas. Hervorragend sind die Wandmalereien aus der Kultur des Königreichs von Kaschmir. Fahrt zur Burg Basgo und Besichtigung. Auch das Dorf Basgo liegt in einer saftig grünen Oase mitten in der öden Landschaft. Seit dem 11. Jh. residierten hier die west-ladakhischen Könige und führten von dieser Burg aus Feldzüge gegen die rivalisierenden Kleinfürstentümer.
Weiterfahrt nach Nimmu, dem Zusammenfluss der Flüsse Zanskar und Indus. Der Ort ist sehr fotogen, da die beiden Flüsse unterschiedliche Farben haben. Danach kurze Fahrt nach Leh. Unterwegs Besichtigung eines Sikh Tempels und entsprechende Ausführungen von Alexandra Bopp.
2 Übernachtungen in einem guten 3/4*Hotel in Leh
17. Tag Leh
Leh liegt auf 3500 m an den Ufern des Indus. Wir steigen auf den Burghügel, genießen die Aussicht auf die Stadt und das Indus Tal und besichtigen den neunstöckigen Leh Palasts. Über Mittag können wir einen guten Kaffee genießen in den zahlreichen modernen Lokalen, die hier eröffnet wurden. Am Nachmittag schlendern wir durch Leh und können Souvenirs kaufen und den Basar bestaunen.
18. Tag: Leh – Delhi (Flug)
Transfer zum Flughafen und wunderschöner Flug über den Himalaya nach Delhi.
Transfer zum internationalen Flughafen und Abflug nach Zürich
19. Tag Delhi – Zürich
Rückflug nach Zürich/Ankunft in Zürich
Zum Programm:
Naturbegebenheiten oder Politische Gründe können zu Programmänderungen führen. Die Reise ist geeignet für Besucher mit Interesse an der Kultur der bereisten Länder und Verständnis für Ansichten und Zeitbegriffe einer fremden Tradition.
Wichtige Hinweise für Reisen in Nordindien:
Reisen in Nordindien/durch den Himalaya haben Expeditions-Charakter. Trotz sorgfältiger Planung und langjähriger Erfahrung können wir kein exaktes Programm garantieren. Es handelt sich nicht um eine Luxusreise. Serviceleistungen und touristische Infrastruktur sind nicht immer zufriedenstellend, haben sich jedoch in den letzten 10 Jahren enorm verbessert. Die Abnützung der Fahrzeuge auf den bergigen Straßen ist enorm. Das kann zu Pannen und Verzögerungen führen. Programmänderungen wegen Wetter, Pannen, Baustellen, Streiks, behördlichen Verfügungen etc. sind jederzeit möglich. Einzelne Programmpunkte und Besichtigungen können/müssen ersatzlos gestrichen werden und größere Umwege nötig sein.
Das Programm wird spontan der Situation angepasst.
Der Umgang mit den lokalen Behörden und den Einheimischen erfordert viel Geduld. Deshalb kann eine Reise im Himalaya mit Unwägbarkeiten, Überraschungen und Risiken verbunden sein.
Voraussetzungen sind gute Gesundheit und eine gewisse Grund-Fitness, Flexibilität, Teamfähigkeit sowie Toleranz und Erlebnisbereitschaft den Mitreisenden als auch unvorhergesehenen Ereignissen gegenüber.
Reisen nach Tibet mit Trekking erfordern generell eine gute Grundkondition. Auf dieser Reise bewegen wir uns auf grossen Höhen. Die Reise ist so aufgebaut, dass wir uns immer höher begeben und uns deshalb sukzessive an die Höhe anpassen. Gesunde Teilnehmer werden deshalb keine Probleme haben. Jeder Teilnehmer sollte vor Reiseabschluss genug entsprechende Erfahrung haben und zur Sicherheit seinen Arzt konsultieren.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass mit der Buchung diese besonderen Umstände
und Anforderungen der Reise anerkannt werden.
Unterkunft, Fortbewegung
Doppelzimmer in Mittelklasse – Hotels 3*/4* in den Städten. Wenn möglich in Hotels in traditionellem Stil.
Der Komfort und die sanitären Einrichtungen dürfen nicht mit den in Europa üblichen Standards verglichen werden. Die Nachtruhe kann nicht als gesichert gelten. Es kann vorkommen, dass nachts an Straßen gebaut wird oder eine Hochzeitsfeier Lärm verursacht.
Die Straßen sind oft schlecht, weshalb wir in Jeeps oder Minibussen fahren.
Die Streckenabschnitte wurden so gewählt, dass die Fahrten nicht allzu lang sind. Trotzdem können die Straßen/Fahrten anstrengend sein.
Feste Essenszeiten können nicht garantiert werden. Normalerweise essen wir Frühstück und Abendessen gemeinsam in der Gruppe. Das Mittagessen kann nur in den grossen Städten in Restaurants eingenommen werden. Unterwegs und bei Überlandfahrten können wir gekauftes Picknick verzehren.
Bei auftretenden Schwierigkeiten oder Unregelmäßigkeiten würden unmittelbar Lösungen gesucht und einvernehmlich angeboten.
Preis pro Person:
19 Tage mit Expertenbegleitung, Alexandra Bopp während der gesamten Reise (Delhi bis Delhi)
Preis gemäß Programm im Doppelzimmer:
ab 10 Personen: Fr. 6980
ab 8 Personen: Fr. 7570
ab 6 Personen: Fr. 8290
Aufschlag für Einzelzimmer/Einzelzelt Fr. 740. –
(Maximal 12 Personen)
Anzahlung: Fr. 3500.-- / Person, gilt als definitive Anmeldung.
Konto Acapa Tours GmbH, Unterdorfstrasse 35, CH-5107 Schinznach-Dorf
IBAN CH23 0027 8278 8183 7501 P. Vermerk Reise Ladakh A03AB1054 16.Mai – 3. Juni 2025 mit Bopp Sutter
(Adresse Bank: UBS AG, Postfach, 8098 Zürich, BIC: UBS W CH ZH 80A)
Im Preis inbegriffen:
- Internationaler Flug
- Informationsmaterial bzw. Infotreffen vor der Reise
- Unterkunft im Doppelzimmer, meist in 3*- 4* Hotels in grossen Städten, fernab der grossen Zivilisation in Privatunterkünften
- Mahlzeiten: Halbpension (Vollpension auf dem Trekking)
- 1 Inlandflug (gemäss Programm)
- 1 Zugfahrt (gemäss Programm)
- Fahrten im Bus/Jeep mit Chauffeur und Transfers
- alle erwähnten Besichtigungen und Aktivitäten, gemäß Programm mit Alexandra Bopp
- örtliche Reiseleiter, Eintrittsgelder, Gebühren für Nationalparks
- Betreuung durch örtliche Reisebüros
Im Preis nicht inbegriffen:
Getränke und persönliche Ausgaben, allfällige Video-/Fotogebühren, zusätzliche Ausflüge, Visums-Kosten (falls notwendig), Mehrkosten bei Programmänderungen, infolge Flugplanänderungen und ähnlichen Unregelmäßigkeiten.
Trinkgelder (10 EUR/Pers/Tag)
Mieten eines Reittieres
Anmeldung
Es gelten die allgemeinen Vertrags- und Reisebedingungen (AVRB) von ACPA Tours GmbH, 5107 Schinznach-Dorf; https://www.bopptrading.ch/reisen/allg-vertragsbedingungen; [Allgemeine Vertrags- und Reisebedingungen (AVRB) der ACAPA Tours GmbH für Reisen organisiert durch und/oder unter der Leitung von Expertin Alexandra Bopp Sutter]
sowie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) von bopp trading gmbh; https://www.bopptrading.ch/reisen/allg-vertragsbedingungen; [Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) der bopp trading gmbh (Geschäfsführerin Alexandra Bopp Sutter) für Reisen organisiert durch und/oder unter der Leitung von Expertin Alexandra Bopp Sutter]
Den Text zu diesen ARVB und AGB finden Sie auf der Webseite von bopp trading gmbh sowie unter den hier gegebenen Links.
Reisegarantie/Sicherstellung
Acapa Tours GmbH, 5107 Schinznach-Dorf ist Teilnehmer am Garantiefonds der Schweizer Reisebranche. DetaIlierte Informationen erhalten Sie auf Verlangen bei uns, Ihrem Reisebüro oder unter www.garantiefonds.ch.
Versicherungen
Im Reisepreis sind keine Versicherungen inbegriffen und die Haftung der Veranstalter und Transportunternehmen ist beschränkt. Es empfiehlt sich deshalb der Abschluss einer SOS- und Annullationskosten-Versicherung, gerne beraten wir Sie.
Organisation und Durchführung
Acapa Tours GmbH, 5107 Schinznach-Dorf
Büro Herrliberg:
+41 79 416 76 12,
www.bopptrading.ch

