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Diese Überlandreise der Superlative in Kleingruppe mit Jeep hat Expeditionscharakter und beginnt in Islamabad (Hauptstadt Pakistans). Der Karakorum Highway, mit Sicherheit eine der atemberaubendsten Fernstrassen der Erde führt uns durch gewaltige Landschaften an hohen Bergen (8000-er), tiefen Tälern, Gletschern und reissenden Bergbächen, fruchtbaren Hochebenen und Wüstenlandschaften vorbei. Unterwegs begegnen wir ethnischen Minderheiten und Volksstämmen, die ihre eigenen Traditionen pflegen. Mit dem Jeep fahren wir dem Indus Tal entlang über schwindelerregende Strassen, fahren in märchenhafte Täler, in denen auf einer Höhe von 2’800m ü. M. Aprikosen, Pfirsiche und Äpfel gedeihen. Wir spazieren durch kultivierte Terrassen, die durch ein spektakuläres Irrigationssystem bewässert werden und bestaunen Festungen auf bizarren Felsen. Unterwegs erleben wir die
astfreundschaft, die vielfältigen Traditionen und das feine Kunsthandwerk der stolzen Bergvölker. Die Region hat eine bewegte Geschichte, gehörte im 7. und 8. Jh. zum Tibetischen Reich, dann zum Chinesischen und später übernahmen die Araber das Zepter. Erst im 15. Jh. war die ganze Region muslimisch. Über die Chinesische Grenze und einige Pässe des Pamirs gelangen wir nach Kashgar, einem der grossen Knotenpunkte der Seidenstrasse. An bilderbuchhaften Sanddünen der Taklamakan Wüste vorbei geht es ins Tibetische Hochland.
Der Kulturraum Tibet ist heute auf verschiedene Staaten aufgeteilt. Über die Seidenstrasse ist die Religion des Buddhismus nach Tibet gekommen. Dabei haben das versunkene Königreich Guge und Kashmir – einst buddhistische Hochburg – eine wichtige Rolle gespielt.
Weiter geht es über schneebedeckte steinige und mondartige Gebirgslandschaften mit den stahlblauen Seen zum Kailash.
Ein weiterer Höhepunkt der Reise ist das Saga-Dawa-Fest, das wohl bedeutendste Fest in Tibet. Pilger aus allen Teilen Tibets kommen, um ihre von weit her mitgebrachten Gebetsfahnen am Fahnenmast anzubringen, den Mast zu umringen und zu beten. Der Lama des in der Nähe befindlichen Klosters leitet die gesamte Zeremonie. Begleitet wird das Fest von viel Musik. Am Fuss des Kailash liegt der Heilige See Manasarovar (4560 m) in tiefem Blau. Er gilt als Quelle des Wohlstandes und die Mutter aller Flüsse. Das Wasser der riesigen Flüsse Brahmaputra, Indus, Karnali und Sutlej, die alle in dieser Gegend entspringen, bedeutet Leben für den grössten Teil Asiens. Die Pilger nehmen hier ein rituelles Bad. 280 km westlich des heiligen Berges Kailash, tief verborgen in den Schluchten des Sutlej Canyons und umgeben von grandioser Natur, liegen als letzte Zeugen des versunkenen
Königreiches Guge die Ruinen von Tsaparang und Tholing nahe der indischen Grenze.
Schliesslich beenden wir unsere Reise mit einer spektakulären Fahrt ins subtropische Nepal.
Die Fahrzeiten auf dieser Reise sind vergleichsweise kurz. Das ermöglicht uns tief in die Kultur einzudringen. Es gibt viele Möglichkeiten, kleinere Wanderungen oder Erkundungsspaziergänge in den Tälern und Ortschaften zu machen.
Expertenbegleitung:
M.A. Alexandra Bopp ist Orientalistin, Iranistin, Expertin für Zentralasien, Seidenstrasse und vergleichende Religionswissenschaften. Sie hat in der Schweiz, in Teheran und Deutschland studiert, spricht 7 orientalische Sprachen und hat unzählige Geschäfts- und Kulturreisen im Nahen, Mittleren und Fernen Osten organisiert und begleitet. Sie ist Geschäftsleiterin der Firma bopptrading GmbH, die Vermittlungen zwischen Asien und der Schweiz sowie Uebersetzungen und Marktanalysen in Ländern des Nahen und Mittleren Ostens anbietet. Sie gibt Seminare für Behörden und Schulleitungen und macht Weiterbildungskurse für Lehrpersonen. Sie organisiert Austauschprogramme zwischen Lehrpersonen aus der Schweiz und den Ländern der Seidenstrasse. Der Orientalistin und Kulturvermittlerin ist es ein Anliegen den Teilnehmern die verschiedenen Kulturen und Denkweisen zu erschliessen, weshalb sie engagiert und klar die spannenden Hintergründe und aktuellen Entwicklungen vermittelt.
Sie wird u.a. folgende Themen behandeln: Der Streit der Briten, Russen und Chinesen um Tibet bzw. Karakorum/ Woher kommen die Religionen: Buddhismus, Bön und Schamanismus/ Im 13. Jh. legte Kublai Khan, Herrscher des damals weltbeherrschenden mongolischen Weltreiches den Grundstein für die ‚Herrschaft‘ des Buddhismus in Zentral-Tibet und begründete die Vormachtstellung der Mönche in Tibet. Warum?/ Wie geht es dem Volk der Tibeter heute?/ Wie leben die Tibeter in China, Nepal, Indien und den kleinen Königreichen im Himalaya?
Programmentwurf:
1.Tag: 7.5.2018 Zürich – Islamabad
Flug nach Islamabad. Ankunft in Rawalpindi und Transfer zum Hotel in Islamabad. Besuch der Zwillingsstädte Rawalpindi und Islamabad. Kennenlernen des farbenprächtigen Raja-Basars und Fahrt zum Aussichtspunkt Daman-e-Koh.
2 Übernachtungen im Hotel in Islamabad
2.Tag: 8.5.2018 Islamabad
Ausflug nach Taxila. Taxila war die historische Hauptstadt des Reiches Gandhara, das sich über die östlichen Gebiete des heutigen Afghanistan und den Nordwesten Pakistans erstreckte. Besichtigung der beiden archäologischen Ausgrabungsstätten. Am Nachmittag besichtigen wir weitere Sehenswürdigkeiten in Islamabad, z.B. Lok Virsa Museum, Pakistan Monument, Shah Faisal Moschee.
3.Tag: 9.5.2018 Islamabad - Abottabad
Fahrt nach Abottabad. Dort können wir eventuell Bekannte der ehemaligen Königsfamilie besuchen und übernachten privat. Je nach Möglichkeiten wird ein besonderes Programm organisiert.
4.Tag: 10.5.2018 Abottabad - Chilas
Lange Fahrt an Reisterrassen und Teefeldern vorbei über den Karakorum Highway ins Hochgebirge nach Chilas im Indus-Tal. Besham war ein wichtiger Ort an der historischen Seidenstrasse. Wir besuchen die berühmten Höhlen mit alten buddhistischen Felsenmalereien. Hotelübernachtung.
5.Tag: 11.5.2018 Chilas - Rama
Interessante Fahrt vom Indus Tal ins Astor Tal. Am Nachmittag machen wir einen kurzen Spaziergang zum Rama See, wo wir den mächtigen Nanga Parbat (8126) direkt vor uns haben. Übernachtung in einer einfachen Unterkunft am Rama See.
6.Tag: 12.5.2018 Rama – Skardu
Wir fahren zurück zum Karakorum Highway durch die Arndu Schlucht.
Die Kleinstadt Skardu, der Hauptort Baltistans, liegt auf 2286 M.ü.M. inmitten einer Berglandschaft, die auch "Kleintibet" genannt wird. Nirgends auf der Welt gibt es so viele hohe Gipfel, einschliesslich des K2, wie in Baltistan.
Übernachtung in Skardu im Hotel.
7.Tag: 13.5.2018 Skardu – Khapulo:
Kurze Fahrt zum Satpara See. Wir besichtigen die Manthal Buddha Felszeichnungen aus dem 7. Jh und besuchen den Bazar. Am Nachmittag fahren wir nach Khapulo. Wir bleiben zwei Nächte im Palast von Khapulo Palace.
8.Tag: 14.5.2018 Khapulo:
Ganztagesausflug ins nahe gelegene Machulo Tal, wo wir die spektakuläre Bergkulisse bestaunen, insbesondere der Masherbrum (7’821meters) scheint hier zum Greifen nahe zu sein. Spaziergang und Picknick im Freien.
9.Tag: 15.5.2018 Khapulo – Shiger:
Kurze Fahrt nach Shiger, eine der schönsten Berglandschaften, die man sich überhaupt vorstellen kann. Spaziergang und Besuch der alten Moschee und des Khanqah (Derwischzentrum).
2 Übernachtungen im Fort von Shiger.
10.Tag: 16.5.2018 Shiger
Heute ist ein Tag zum Ausruhen oder Ausflug ins Tal des Bauma Lunga. Dabei können wir in das Landleben eintauchen.
11.Tag: 17.5.2018 Shiger - Gilgit
Fahrt nach Gilgit, dem Hauptort im Norden des Karakorum Highway. Unterwegs mehrere Fotostopps. Das Panorama ist überwältigend. Am Ufer des tiefblauen Kachura-Sees oder im Schatten der Apfel- und Aprikosenbäume können wir rasten und die herrliche Landschaft geniessen. Hier treffen sich 3 Gebirge: vom Nordwesten der Hindukush, vom Nordosten der Karakorum und von Süden der Himalaya.
Gilgit liegt auf 1500 m, ist eine ehemalige britische Garnisonsstadt und eine wichtige Station an der alten Seidenstrasse. Die grünen Terrassenfelder bilden einen eindrücklichen Gegensatz zur wüstenhaften Umgebung. Mit etwas Glück erblicken wir den majestätischen Gipfel des 8126 m hohen Nanga Parbat. Hotelübernachtung.
12.Tag: 18.5.2018 Gilgit - Karimabad
Besuch des Kargah Buddha und des Bazars von Gilgit. Dann kurze Fahrt Richtung Hunza am Eisriesen Rakaposhi (7790m) vorbei nach Karimabad. Diese Stadt liegt auf 2’400 m ü.M., ist umgeben von imposanten 7’000 bis 8’000er Gipfeln und war einstige Hauptstadt des Königreiches von Hunza. Wir haben genug Zeit um den Charme dieses Ortes mit seinen Aprikosenbäumen, terrassierten Feldern, kleinen Restaurants, dem Bazar und den Kunsthandwerksgeschäften zu geniessen.
Die mediterranen Gesichtszüge, die blauen Augen und hellen Haare der Bewohner des Hunza Tals haben zu einigen Spekulationen Anlass gegeben. Die Hunzakuts selbst sagen, dass sie von Soldaten des Heers von Alexander abstammen, das einst Pakistan durchquerte.
Besuch des Baltit Forts, welches über den grünen Terrassenfeldern und Aprikosenhainen vor der schneebedeckten Kulisse der Siebentausender-Gipfel majestätisch thront. Besuch des kleinen Museums.
2 Übernachtungen in Karimabad
13.Tag: 19.5.2018 Karimabad – Duiker – Hopper - Karimabad
Ausflug nach Duiker, 2900 M hoch gelegen. Von hier aus sehen wir 7 Berge die über 7000M hoch sind. Danach besichtigen wir das Altit Fort, welches 1000 Jahre alt ist und vor kurzem von der Aga Khan Stiftung renoviert wurde. Es liegt auf einer Klippe 300 M über dem Hunza Fluss. Am Nachmittag fahren wir zum zum Hopper Gletscher im Nagar Tal. Spaziergang auf dem Gletscher.
14.Tag: 20.5.2018 Karimabad - Gulmit
Am Morgen genissen wir noch etwas Freizeit und können entlang der Wasserkanäle spazieren. Am Nachmittag kurze Fahrt nach Gulmit. Unterwegs halten wir bei der Hunza Felszeichnungen und beim Attabad See. Gulmit war die Winterresidenz der Mirs von Hunza. Spaziergang durch das Dorf und Besuch bei einer Korporation von alten Frauen in Gulmit.
Übernachtung in Gulmit
15.Tag: 21.5.2018 Gulmit - Sust– Khunjerab Pass - Tashkurgan
Kurze Fahrt nach Sust. Bei Passu sehen wir den gewaltigen 52m langen Batura-Gletscher. Sust ist das letzte Dorf auf pakistanischer Seite und offizieller Grenzposten. Nach den Zoll- bzw. Grenzabfertigungen fahren wir auf dem Karakorum Highway durch eine eindrückliche Gebirgs- und Gletscherlandschaft bis hoch hinauf auf den Khunjerab-Pass. Im Khunjerab Nationalpark leben Marco-Polo Schafe und Schnee-Leoparden. Auf 4703 m Höhe verbindet der wichtige Pass Pakistan und China. Übernachtung in Tashkurgan, China.
16.Tag: 22.5.2018 Tashkurgan - Kashgar
Tashkurgan ist eine Kleinstadt, die von usbekischen und tadschikischen Bauern bewohnt ist. Hier wurde der erste Staat des Hochplateaus von Pamir um das 3. Jh gegründet. Die Stadt ist umgeben von sanften grünen Hochtälern des Pamir, die von Kirgisen bewohnt sind.
Fahrt durch eine spektakuläre Landschaft von vielfarbigem Sandgestein bis zum wunderschönen Karakul-See. Der tiefblaue See reflektiert die Berggipfel des Muztagh Ata (7540 m) und des Kongur. Gegen Abend Ankunft in Kashgar.
Übernachtung in 4* Hotel in Kashgar.
17.Tag: 23.5.2018 Kashgar– Dawakun Wüste – Yecheng (Rückflug in die Schweiz möglich)
Fahrt nach Yecheng. Unterwegs machen wir einen Stopp bei der Dawakun Wüste, die ein Teil der Taklamakan Wüste ist und aus bilderbuchähnlichen Sanddünen mit kleinen Seen besteht. Freizeit und Spaziergang. Weiterfahrt bis Yecheng und Übernachtung im 3* Hotel.
18.Tag: 24.5.2018 Yecheng - Sanshili Yingfang
Interessante Fahrt ins Tibetische Hochland über den Kudi Pass (3150m) und den Mazha Pass (4950m) nach Sanshili Yingfang (3720m).
Übernachtung im 2* Gasthaus
19.Tag: 25.5.2018 Sanshili Yingfang – Palgon See – Ritu
Lange Fahrt über mehrere Bergpässe: Songxi (5218m), Jieshan (5248m) und Hongtu (5230m) zum Palagon See (4242m). Besichtigung des Palagon Sees. Grenzsee zwischen China und Indien (Jammu Kashmir). Der See ist heilig für die Hindus. Ende Mai bis Mitte Juni sind hier viele Zugvögel zu sehen. Fahrt nach Ritu (4260m) und Übernachtung im 3* Hotel.
20.Tag: 26.5.2018 Ritu – Gar– Tsaparang – Zanda
Fahrt nach Gar. Besichtigung des Ritu Dzongs. Die Burg thront mit bester Aussicht auf einem Berg und wird auch der kleine Potala genannt. Spaziergang durch die geheimnisvollen Ruinen der Festung von Tsaparang, die alte Hauptstadt von Guge. Sie wurde im 16. Jh. infolge Trockenheit und politischer Wirren aufgegeben. Die Wandbilder bilden ein einmaliges historisches Zeugnis der damaligen Kunst. Fahrt nach Zanda. Kurz vor Tholing eröffnet sich eine einmalige Canyon Landschaft (‚Erdwald‘ Zanda), die in ihrer Farbenpracht kaum zu überbieten ist. Bizarre, vom Wind und Wetter geformte Sandsteinformationen, ragen in den Himmel. 2 Übernachtungen im 4*Hotel.
21.Tag: 27.5.2018 Zanda – Guge – Thoeling – Dongga Pio Ruine - Zanda
Wir bewundern die bezaubernden Wandmalereien des Klosters Tholing, welches das religiöse Zentrum des Guge-Reiches war, bis es 1966 von den Chinesen teilweise zerstört wurde. Es handelt sich um die grössten Grotten-Ruinen in Tibet. Im 11. Jh. wirkte hier der grosse indische Gelehrte Atisha. Spaziergang entlang dem Sutlej Fluß (Xiangqu Fluß).
22.Tag: 28.5.2018 Zanda – Kugu Jiang Kloster – Khyung Lung Dngul Mkhar - Darchen
Fahrt durch die fantastische Erosionslandschaft nach Darchen. Ausflug zu den Klöstern Kugu Jiang und Qionglong. Beide Klöster gehören zur Richtung der Nyingmapa, der ältesten buddhistischen Lehrrichtung in Tibet. Weiterfahrt zum Tschata Puri Kloster, einem wichtigen Pilgerort. In diesem Kloster wird der Fussabdruck von Guru Padmasambava verehrt. Hinter dem Kloster liegt die heiße Quelle Thirtapuri, in der die indischen Pilger ein rituelles Bad nehmen. Die Tibeter schreiben den heissen Quellen und Geysiren heilende Kräfte zu. Die Umgebung besteht aus roten und weissen Gesteins- und Sandformationen.
3 Übernachtungen im 4*Hotel.
23.Tag: 29.5.2018 Darchen (Saga Dava Fest)
Auf diesen Tag haben wir uns gefreut: Wir nehmen an den Zeremonien des Saga Dava Festivals teil und sehen zu wie die Tibeter die berühmte Fahnenstange richten. Der Saga-Dawa Tag ist der heiligste Tag im Land, denn gleich drei bedeutende Ereignisse sind zu feiern: Die Geburt des historischen Buddhas - Siddhartha Gautama, auch Buddha Shakyamuni genannt, dessen Tod sowie seine Erleuchtung, der Eintritt ins Nirwana. Bei diesem Fest wird – bei Vollmond - Buddha in Form eines speziellen Rituals verehrt. Der Rundgang um den Kailash bietet dabei ein besonderes Schauspiel.
24.Tag: 30.5.2018 Darchen - Manasarovar - Darchen
Fahrt zum Manasarovar. Der See ist das Gegenstück zum Kailash und somit wird er mit ihm zusammen von den Buddhisten und Hindus als Zentrum der Welt angesehen. Viele Heilige und insbesondere Guru Padmasambawa hatten ihren Wohnsitz hier. Fahrt um den wunderschön schillernden heiligen Manasarovar See. Auf der 120 km langen Fahrt besuchen wir einige Klöster (Chiu, Seralung, Cherkip, Ponri, Trugo sowie das Gossul Kloster) und machen einige kurze Spaziergange und Fotostopps.
25.Tag: 31.5.2018 Manasarovar - Saga
Lange Fahrt durch die Gebirgshochebene nach Saga. Den ganzen Tag lang sehen wir in der Ferne immer noch den heiligen Kailash.
Übernachtung im 3* Hotel in Saga
26.Tag: 1.6.2018 Saga – Jilong Pass - Jilong
Ausflug zum Peigu-tso See, dem größten Feuchtgebiet in Westtibet, wo zahlreiche
Wildtiere wie z.B. der tibetische Halbesel oder Schwarzhalskraniche leben. Aussicht auf den Shisha Pangma Berg. Weiterfahrt dem antiken Panni Handelsweg entlang, durch die Jipu Schlucht zum Paba Kloster, das im 7. Jh. als Denkmal für die Ankunft der nepalesischen Konkubine von Songtsen Gampo gebaut wurde. Weiterfahrt in die tief im Himalaja liegende Grenzstadt Jilong.
Übernachtung in 2* Hotel in Jilong
27.Tag: 2.6.2018 Jilong - Kathmandu
Fahrt nach Kathmandu und Rückflug in die Schweiz oder 2-3 Tage Verlängerung in der Umgebung von Kathmandu.
Rückflug gemäss Absprache
Wichtige Hinweise für die Expedition Karakorum-Tibet:
Reisen durch diese Region gehören zu den eindrücklichsten Erlebnissen und haben Expeditions-Charakter. Trotz sorgfältiger Planung und langjähriger Erfahrung kann kein exaktes Programm garantiert werden. Es handelt sich nicht um eine Luxusreise. Serviceleistungen und touristische Infrastruktur sind in Pakistan, Tibet und Nepal nicht immer
zufriedenstellend. Die Abnützung der Fahrzeuge auf den tibetischen und nepalesischen Strassen ist enorm. Das kann zu Pannen und Verzögerungen führen. Programmänderungen wegen Wetter, Erdrutschen, Pannen, Baustellen, Streiks, behördlichen Verfügungen etc. sind jederzeit möglich. So können einzelne Programmpunkte und Besichtigungen wegfallen und grössere Umwege nötig sein. Unterkünfte in lokalen Gästehäusern sind sehr einfach und teilweise ohne jeglichen Komfort. Die Verpflegung unterwegs kann simpel sein. Das Programm wird im Notfall spontan der Situation angepasst. Feste Essenszeiten können nicht garantiert werden. Der Umgang mit den lokalen Behörden und den Einheimischen erfordert viel Geduld.
Unsere Reise kann also mit Unwägbarkeiten, Überraschungen und Risiken verbunden sein. Die Reise bedeutet auch eine physische und psychische Herausforderung.
Voraussetzungen sind gute Gesundheit, Flexibilität, Teamfähigkeit sowie Toleranz und Erlebnisbereitschaft den Mitreisenden als auch unvorhergesehenen Ereignissen gegenüber.
Für eventuell auftretende Schwierigkeiten oder Unregelmässigkeiten (wie oben beschrieben) werden unmittelbar Lösungen gesucht und einvernehmlich angeboten.
Melden Sie sich bitte bei Interesse bei uns. Der Preis der Reise hängt von der Teilnehmerzahl, den Flügen und der gewünschten Länge der Reise ab. Die Reise findet in der Kleingruppe statt. Es gibt bereits Teilnehmer, die die gesamte Reise mitmachen werden.
Reisegarantie/Sicherstellung
Acapa Tours GmbH, 5107 Schinznach-Dorf ist Teilnehmer am Garantiefonds der Schweizer Reisebranche. Damit sind die im Zusammenhang mit der Pauschalreisebuchung eingezahlten Beträge sichergestellt. Detaillierte Information erhalten Sie auf Verlangen bei uns, Ihrem Reisebüro oder unter www.garantiefonds.ch.
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