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Diese Kulturreise führt uns in eines der kulturhistorisch bedeutendsten Länder unserer Erde, denn der Iran, mit seiner mehrere tausend Jahre alten Kultur, ist seit je her Schnitt- und Treffpunkt verschiedener Zivilisationen und Kulturen: Angefangen bei den Feuertempeln und Türmen des Schweigens der Zarathustra-Anhänger, über Persepolis, die Stadt der Könige im antiken Persien, zur klassisch – islamischen Epoche, bis hin zur Gegenwart. Das achämenidische Reich, gegründet von Kyros II im Jahre 553 v. Chr., war das grösste Weltreich in der Antike. Die eindrucksvollen Ruinenstätte Persepolis und Pasargadae sind Zeugnisse aus dieser Zeit. Zudem werden wir die Rosengärten von Shiraz, Karawansereien, armenische Kirchen, Taubentürme und Zitadellen sowie die persische Teppichknüpfkunst kennen lernen. Auch werden wir uns von der Perle Isfahan, mit ihrer prachtvollen Baukunst aus islamischer Zeit, den türkisblauen Moscheen und Goldkuppeln wie aus 1001 Nacht, verzaubern lassen können.

Die Route beinhaltet viele Geheimtipps und wurde eigens für diese Reise zusammengestellt. Nebst den unverzichtbaren Höhepunkten liegt der Schwerpunkt auf ‚verborgenen Schätzen‘ der Wüste und Berge und des Nomadenlebens. Wir tauchen ein in das Privatleben der verschiedenen Völkergruppen, Stadt und Land, sprechen und leben mit ihnen.

Iran ist ein Land der Gegensätze: Alexandra Bopp wird einen spannenden Querschnitt durch Land und Kultur geben: Verschiedene Völker und Stämme, unterschiedlichste Vegetations- und Klimazonen, moderne Hochhäuser, Nomadenzelte und Moscheen. Dabei erkunden wir hochentwickelte Stadtkultur, aber auch abgelegene, ländliche und noch kaum besuchte Gebiete.
Die Frauen sind im Iran überall präsent. Sie machen über 50 % der Studierenden an der Universität aus; über 80 % der Galerien sind in weiblichem Besitz, viele Frauen sind Richterinnen etc.
Einige Stationen auf unserer Reise gehören immer noch zu den Insider-Tipps. Diese Reise, fernab der Touristenströme, ermöglicht echtes Eintauchen in die persische Kultur und lässt verstehen, warum die Perser so stolz auf ihre Geschichte sind. Die Erfahrungen und Erlebnisse mit den gastfreundlichen Menschen dieses Landes werden unvergesslich bleiben! Zwischendurch bleibt auch Zeit für Paradiesgärten, Poesie, Tee, Wasserpfeifen und schmackhafte, iranische Glacé.
Alexandra Bopp hält täglich Vorträge und zusammen mit ihren Erklärungen werden Sie ein abgerundetes Bild der iranischen Kultur bekommen. Dank ihrer Sprachkenntnisse (wo europäische Sprachen nicht weiterhelfen wird sie übersetzen) bekommen Sie auch Antworten auf all Ihre spontanen Fragen und so ergeben sich viele interessante und lustige Begegnungen mit Einheimischen, iranischen Touristen oder Schulklassen. Exklusiv für diese Reise wird Alexandra Bopp auch einige spezielle Treffen organisieren.

Expertenbegleitung:

M.A. Alexandra Bopp ist Orientalistin, Iranistin, Expertin für Zentralasien, Seidenstrasse, Islam und vergleichende Religionswissenschaft. In der Schweiz geboren und aufgewachsen, hat sie in der Schweiz, in Teheran und in Deutschland studiert und spricht 7 orientalische Sprachen. Bis jetzt hat sie unzählige Geschäfts- und Kulturreisen im Nahen, Mittleren und Fernen Osten organisiert und geleitet. Sie ist ausserdem Geschäftsleiterin der Firma bopptrading GmbH, mit Niederlassung in Teheran, die Vermittlungen zwischen Orient und der Schweiz anbietet, wie auch Übersetzungen und Marktanalysen in Ländern des Nahen Ostens macht. Alexandra Bopp organisiert Seminare für Behörden und Schulleitungen und gibt Weiterbildungskurse für Lehrpersonen.
Sie organisiert Austauschprogramme für Schweizer Lehrkräfte und deren Klassen mit Ländern der Seidenstrasse und dem Iran. Ihr, der Orientalistin und Kulturvermittlerin, ist es ein grosses Anliegen, die verschiedenen Kulturen und Denkweisen allen Teilnehmern zu erschliessen, weshalb sie sehr engagiert die spannenden Hintergründe und die aktuellen Entwicklungen vermittelt.

Vortragsthemen:

Iran oder Persien? Zusammenhänge und Gegensätze quer durch die Geschichte reflektieren.
Wie kam es zur komplexen Beziehung zum Westen und dem Atomstreit.
Wie entstand der Schiismus und warum wird er erst im 16. Jh. Mehrheits-, und Staatsreligion der Bevölkerung Irans? Wie tief werden die heutigen religiösen und moralischen Vorstellungen der Iraner auch von der ehemaligen Hauptreligion des Zoroastrismus aber auch des Manichäismus beeinflusst? Steht die Bevölkerung wirklich hinter der offiziellen Version und Sicht des Schiismus?
Wann begann sich der Schiismus so klar vom Sunnismus abzugrenzen und ist das wirklich der Grund für die Differenzen zwischen der Iranischen und der arabischen Welt?
Steht die Bevölkerung hinter dem ‘Mullahregime’? Warum hält es sich so lange und warum konnte es das so fortschrittliche Shahregime ablösen? War der Iranische Staat immer der Feind der Juden? Und wie sieht die Bevölkerung das heute?
Diese und ähnliche Fragen und Themen werden in systematischer und aufbauender Art und Weise von Alexandra Bopp und ausgewählten Gesprächspartnern vor Ort thematisiert.

Programm:

1.Tag: Individuelle Anreise in den Teheran

2 Übernachtungen in 3/4* Hotel im Zentrum von Teheran

2.Tag: Teheran

Stadtbesichtigung der 13 Mio Metropole. Antikenmuseum. Je nach Interesse können wir ein weiteres Museum, ein Spital, eine Universität oder eine Familie besuchen.

3.Tag: Tehran – Qom- Kashan

Fahrt an der Wüste Kavir und dem grossen Salzsee vorbei in die Stadt Qom, Besuch des Heiligtums Fatima Masoumeh und Diskussion mit Geistlichen. Weiterfahrt nach Kashan, Besichtigungen der ausserordentlich schönen Kaufmannshäuser, Spaziergang durch den Bazar mit seiner ganz speziellen Ausstrahlung und Besichtigung der Aga Bozorg Moschee.
Übernachtung in einem bezaubernden kleinen Hotel im traditionellen Stil.

4.Tag: Kashan – Abyaneh – Isfahan

Kurzer Abstecher nach Abyaneh, einem traditionellen Dorf aus rotem Lehm in den Bergen. Kurze Besichtigung und Spaziergang durch das Dorf in dem bis vor Kurzem nur Zarathustrier lebten. Erst im 16. Jh. wurden die Bewohner zum Islam bekehrt.
Kurze Fahrt nach Isfahan. Wir besuchen den zweitgrössten Platz der Welt und lassen uns von der Welt von Shah Abbas verzaubern. Besichtigung des Ali-Qapu – der hohen Pforte, die sich ausgezeichnet zur Einführung in diese ausserordentliche Stadt eignet.
3 Uebernachtungen in einem traditionellen Hotel mit Innenhof

5.Tag: Isfahan

Isfahan ist heute ein Zentrum des persischen Kunsthandwerks. Besuch des Bazars und weiterer Sehenswürdigkeiten um den grossen Platz. Wir trinken Kaffee und geniessen die entspannte Atmosphäre.
Nach dem Abendessen privater Besuch bei einem weltberühmten Miniaturkünstler.

6.Tag: Isfahan

Besuch des Armenierviertels mit der berühmten Kirche Vang. Musikmuseum.
Spaziergang über die historischen Brücken und entlang des Flusses, der die Lebensader und der Treffpunkt der Isfahaner Jugend ist.

7.Tag: Isfahan – Pirebakran – Zarin Shahr - Shahrekord

Auf der Fahrt nach Shahrekord besichtigen wir zunächst das Sufizentrum Pir Bakran aus dem 14. Jh. und einem jüdischen Viertel mit einem Friedhof. Hier hat Ferdowsi einen Teil seines Shahname (Nationalepos) geschrieben.
Am Nachmittag erreichen wir Sharekord, einem Umschlagplatz von Nomadengütern. Wir besichtigen die Freitagsmoschee und das archäologische Museum.
Übernachtung in einem 3/4* Hotel

8.Tag: Shahrekord - Mavarz

Fahrt durch das imposante Gebirge des Zagros und schönste Eichenwälder. Wir lernen das ursprüngliche naturverbundene Leben der Bakhtiarnomaden kennen. Übernachtung bei Einheimischen in einem Bergtal, das im Winter komplett von der Aussenwelt abgeschnitten ist.

9.Tag: Mavarz - Trekking

Die hier ansässigen Vertikal- Nomaden machen sich in dieser Jahreszeit bereit für den Umzug in die Berge, wo sie über den Sommer in schwarzen Zelten wohnen. (Wir erhalten Einsicht in das Leben der Nomaden)
Auf einer Wanderung in die Berge erkunden wir die alte Ruinenstadt des alten Luren-Reiches.  (Je nach Fitness der Teilnehmer und Wetter kann die Wanderung geändert werden)
Übernachtung bei Einheimischen

10.Tag: Mavarz - Borujen

Auf der Fahrt nach Borujen besichtigen wir ein Sumpfland, das berühmt ist für seine grosse Artenvielfalt.
Übernachtung im Borujen in einem 3/4 * Hotel

11.Tag: Borujen – Izadkhast - Persepolis

Wir verabschieden uns von den kühlen Bergen und fahren wieder in die Wüstenlandschaft, für die Iran so bekannt ist. In Izadkhast besuchen wir eine Ruine einer klassischen Burgstadt an der alten Karawanenroute aus sassanidischer Zeit. Besuch einer safavidischen Karawanserei. Weiterfahrt nach Persepolis, wo wir übernachten (entweder in einem Hotel oder auf der Safranfarm)

11.Tag: Persepolis - Shiraz

Besichtigung von Persepolis (UNESCO Weltkulturerbe). In einer weiten, kahlen Ebene, von purpurvioletten, scharf gezackten Steilwänden eingeschlossen, errichtete Kyros II (559-530 v.Chr.) im Schutz eines Bergrückens einen Palast und gründete Persepolis = Stadt der Perser. Fahrt zum Mittagessen beim Safranbauern. Dort können die Safranfelder angeschaut werden, Hier ist dann Gelegenheit, beste Safran-Qualität direkt vom Bauern beziehen zu können.
Fahrt nach Shiraz – die berühmte Stadt der Rosen und Dichter. Stadtbesichtigung: Vakilkomplex, Bazar, Grabanlage von Hafez, Shahcheraq.
Übernachtung in einem 4* Hotel im Stadtzentrum

13.Tag: Shiraz – Naqshe Rostam - Yazd

Auf der Fahrt nach Yazd besichtigen wir Naqshe Rostam, wo die imposanten Felsengräber der vier achämenidischen Herrscher und ein Feuertempel zu sehen sind. Weiterfahrt nach Abarkuh, Besichtigung eines Eishauses und Tee in einem traditionellen Kaufmannshaus mit dem berühmtesten Windturm Irans.
Weiterfahrt nach Yazd. 2 Übernachtungen in einem renovierten traditionellen Kaufmannshaus mit dem so typischen Wasserbecken im Hof (3/4*).

14.Tag: Yazd

Ganztagesbesichtigung der so berühmten und einzigartigen Wüstenstadt aus Lehm mit den vielen Windtürmen und dem beeindruckenden Wassersystem. Freitagsmoschee mit den angeblich höchsten Minaretten von ganz Iran, Spaziergang durch die intakte Altstadt, wo wir Brotbäckern und Kunsthandwerker bei der Arbeit zusehen können. Besuch und Essen bei einer Familie. Wir können hier alles über eine klassische persische Familie erfahren. Gegessen wird – wie das die Orientalen gerne machen auf dem Boden um ein Tischtuch herum im Schneidersitz.
Die Unterhaltungen werden von Alexandra Bopp übersetzt.
Wir geniessen die wunderschöne Abendstimmung auf den Türmen des Schweigens.

15.Tag: Yazd – Saryazd - Kerman

Fahrt nach Saryazd und Besichtigung einer einmaligen Sassanidischen Burg. Weiterfahrt nach Kerman, der an der grossen und geheimnisvollen Wüste Lut gelegenen Teppichstadt. Am Nachmittag können wir mit den Besichtigungen beginnen (Ganjali Khan-Komplex mit Moschee und Bazar). Am Abend sind wir bei einem Musiker eingeladen – ganz privat.
Übernachtung in einem ausserordentlich modernen und gemütlichen Appartement mit allem Komfort mitten im Zentrum der Stadt.

16.Tag: Kerman – Mahan – Kalut (Wüste Lut)

Besuch des Feuertempels. Ein weiteres Highlight auf unserer Reise ist ein Treffen mit einem der höchsten zoroastrischen Priester. Danach Fahrt auf der klassischen Seidenstrasse, heute Hauptroute der Menschenhändler und afghanischen Flüchtlinge, Richtung Osten. Zwischenziel: Mahan, eine wunderschöne Oase, wie aus 1001 Nacht. Besuch eines Sufi Heiligtums. Die Spiralen, Sterne, Kreuze, Weisheitssymbole und Kalligraphie am Grabmal des Sufi Nur-Du-Din Nematollah Wali in Mahan verzaubern. Weiter zum Prinzengarten Shazdeh. Der Park überrascht mit seiner unverhofften Pracht, einer Galerie von Springbrunnen und Wasserspielen; gepflegte Rasenanlagen und Blumenbeete umrahmen ein Schlösschen. In einem gemütlichen Teehaus kann Wasserpfeife geraucht und/oder ein Vortrag über Mystik angehört werden. 
Weiterfahrt Richtung Norden in die faszinierende Wüste Lut.
Wir besuchen die legendären ‘Steinformationen der Geister’ entweder bei Sonnenuntergang oder am nächsten Morgen vor Sonnenaufgang.
Wir übernachten in einem Wüstendorf bei Einheimischen wo wir auch das Abendessen einnehmen.

17.Tag: Kalut (Wüste Lut) – Nehbandan - Birjand

Fahrt durch die Wüste, unterbrochen durch einige Sehenswürdigkeiten. Treffen mit einem Kamelzüchter. Wir können mit ihm Tee trinken und uns über sein abgeschiedenes Leben unterhalten. Unterwegs nach Nehbandan kleiner Spaziergang in den farbenprächtigen ‘Miniaturbergen’, Besichtigung der Windmühlen von Nehbandan. Weiterfahrt nach Birjand
3 Übernachtungen in Birjand, in einem traditionellen Haus. Hier werden wir uns richtig zu Hause fühlen und uns etwas ausruhen können. Die typischen sehr kleinen Zimmerchen liegen um einen hübschen Hof mit kleinem Wasserspiel.
(Das typisch iranische Zimmer hat keine Möbel, sondern einen grossen, persischen Teppich in der Mitte und an den Wänden liegen Teppichkissen und -rollen.
Der Teppich dient als Unterlage zum Schlafen, in den Wandnischen finden sich die Schlafmatten und Kissen.)
In den warmen Abenden essen wir am Tisch im hübschen Innenhof die von der Hausfrau mit Liebe zubereiteten lokalen Speisen. Die Gemeinschaftsduschen und Toiletten liegen auf der anderen Seite des Hofes.

18.Tag: Birjand – Furg – Birjand

Tagesausflug in die sehr spannende Umgebung von Birjand. Ein absoluter Geheimtipp und in keinem Führer erwähnt, ist ein Dorf an der afghanischen Grenze. Es kann nur mit einem lokalen Begleiter besucht werden. Hier leben die Menschen heute noch wie in der Steinzeit, in Steinhöhlen. Danach Weiterfahrt zur Burg Furg aus dem 12. Jh., wo sich das Zentrum des Berberitzen Anbaus befindet. Wir werden mit einem Bauern sprechen oder mit dem Moscheevorsteher.

19.Tag: Birjand; Stadtbesichtigung

Birjand ist die Hauptstadt der Provinz Süd-Chorasan, mitten in die Wüste gebaut, eine sehr schöne, lebenswerte Stadt mit viel Grün und ein Verkehrsknotenpunkt mit einem internationalen Flughafen. Durch die spezielle Lage in der Abgeschiedenheit hat die Stadt ihre Kultur lange bewahren können. Ausgerechnet hier wurde dann im 19. Jh. die zweite moderne Schule des Irans gebaut. Heute noch sind die Bildungsinstitute im Iran berühmt.
In der Stadt Birjand gibt es viele Besichtigungen. Der Akbarie Gartenkomplex aus der Zeit der Qajaren, (UNESCO Weltkulturerbe) und die Burg werden wir auf jeden Fall besichtigen. Sie geht zurück auf die Safavidenzeit. Weitere Sehenswürdigkeiten können spontan hinzugefügt werden. Oder wir geniessen ein Glacé und entspannen uns in unserem Innenhof.
Am Abend Besuch eines Hauses der Kraft. (Traditionelle Sportart der Iraner, deren Wurzeln im Mitras Kult liegt).

20.Tag: Birjand – Khusf - Gonabad

Fahrt nach Khusf und Besuch des historischen aus Lehm gebauten Stadtkomplexes. Weiterfahrt nach Gonabad und Besichtigungen: Freitagsmoschee und das alte Qanāt-System (unterirdische Wasserkanäle) aus der Zeit der Achämeniden (UNESCO Weltkulturerbe).
Übernachtung in einem typischen Provinzhotel (2*)

21.Tag: Gonabad – Torbate Heydariyeh - Mashhad

Fahrt über Torbate Heydariyeh nach Mashhad. Wir können hier einige Besichtigungen machen oder früher nach Mashhad fahren. Mashhad ist die zweitgrösste Stadt und der bedeutendste Pilgerort Irans. Sie entstand, nachdem Imam Reza (der 8. schiitische Imam) 818 durch den Kalifen der Abbasiden Ma’mun vergiftet wurde.
Bei Interesse können wir eine afghanische Flüchtlingsfamilie besuchen.
Übernachtung in einem 4* Hotel
Am Abend – besonders schön im Schein der Lichter - besuchen wir das grosse Heiligtum des Imam Reza.

22.Tag: Mashhad Abreise oder Verlängerung

Transfer zum internationalen Flughafen und Rück-/Weiterreise.
Verlängerung: Auf freiwilliger Basis wird nach dem Frühstück und einer kurzen Freizeit die Fahrt zur Grenze nach Turkmenistan organisiert – Grenzübergang – Fahrt nach Ashgabat. (alternativ auch am folgenden Tag).

Zum Programm

Das Programm ist exklusiv und einmalig für eine Kleingruppe mit speziellen Ansprüchen konzipiert worden, insbesondere für wissbegierige Teilnehmer, die die Welt von einer anderen Seite kennenlernen wollen und sich dabei nicht scheuen etwas tiefer zu graben. Es enthält viele Geheimtipps, die Alexandra Bopp in den letzten Jahren selber erkundet hat. Die im Programm angegebenen persönlichen Begegnungen und Gespräche können nicht garantiert werden und müssen eventuell gegen andere interessante Begegnungen ausgetauscht werden. Anpassungen können jederzeit gemacht werden. Es wird aber darauf Wert gelegt, dass die Begegnungen möglichst viele Facetten des Lebens abdecken.
Einige Regeln muss man im Iran beachten:
Für Frauen ist das Tragen eines Kopftuchs (kann modisch sein!) und eines Mantels (nicht gefüttert), knielang, obligatorisch. Seidenkopftücher rutschen schnell und sind deshalb nicht zu empfehlen.
Und: Alkohol darf weder konsumiert noch eingeführt werden.

Entgegen der öffentlichen Meinung, die von Medienberichten manipuliert wird, ist es problemlos und sicher, im Iran zu reisen.

Im Iran ist es unvermeidlich, längere Strecken mit dem Bus/Auto zu fahren. Das Land ist riesig und der Weg ist das Ziel. Die langen Überlandstrecken geben aber auch die Möglichkeit, viel über Land und Leute zu erfahren und es sind auch immer wieder Begegnungen möglich, bei spontanen Kaffeepausen etc. Zudem eignen sie sich zum Bestaunen der vielfältigen Natur und zum Fotografieren.

Corona, Naturbegebenheiten oder Politische Gründe können zu Programmänderungen führen. Die Reise ist geeignet für Besucher mit Interesse an der Kultur der bereisten Länder und Verständnis für Ansichten und Zeitbegriffe einer fremden Tradition.

Falls die Reise wegen Corona (oder wegen anderen Epidemien, aus politischen Gründen oder anderen Naturkatastrophen, etc.) gänzlich abgesagt werden muss, d.h. auch eine Routenänderung das Problem nicht lösen kann, wird ein Ersatzdatum festgesetzt. Gleichzeitig erhalten die Teilnehmer einen Gutschein für den einbezahlten Betrag, sodass sie auch eine andere Reise wählen könnten, falls der Termin nicht passen sollte.

Unterkunft

2-4* Hotels, wenn möglich im traditionellen Stil, oder in Privathäusern.  
Der Komfort und die sanitären Einrichtungen dürfen generell nicht mit den in Europa üblichen Standards verglichen werden, obschon in den touristischen Orten der Standard von Jahr zu Jahr besser wird und in den Städten mit gewohntem Komfort gerechnet werden kann.
Die Nachtruhe ist nicht gesetzlich festgelegt. Es kann deshalb vorkommen, dass nachts an Strassen gebaut wird oder eine Hochzeitsfeier Lärm verursacht.
In der ländlichen Region im Nordosten, gibt es oft keine regulären Hotels, sondern einfache Lokalunterkünfte und da kann es vorkommen, dass die sanitären Anlagen ausserhalb des Zimmers sind. Traditionell wird im Iran, wie schon erwähnt, auf zusammenrollbaren Matten geschlafen, Betten gibt es nicht. Wolldecken sind überall genügend vorhanden, ein eigener Innenschlafsack kann von Vorteil sein.
Das Programm wird spontan der Situation angepasst, sodass feste Essenszeiten nicht garantiert werden können.
Bei auftretenden Schwierigkeiten oder Unregelmässigkeiten würden unmittelbar Lösungen gesucht, einvernehmlich angeboten und gefunden.

Preis pro Person:

22 Tage mit Expertenbegleitung, Alexandra Bopp während der gesamten Reisedauer -
Preis gemäss Programm im Doppelzimmer:
ab 6 Personen: Fr. 9300. –
ab 8 Personen: Fr. 8200. –
ab 10 Personen: Fr. 7500. –
ab 12 Personen: Fr. 7150. –
ab 14 Personen: Fr. 6900. –
Einzelzimmeraufschlag Fr. 830. -

Anzahlung: Fr. 3000.-- / Person, gilt als definitive Anmeldung.
Konto Acapa Tours GmbH, Unterdorfstrasse 35, CH-5107 Schinznach-Dorf
IBAN CH23 0027 8278 8183 7501 P. Vermerk Reise I A03AB1038 April 2022 mit Bopp Sutter
(Adresse Bank: UBS AG, Postfach, 8098 Zürich, BIC: UBS W CH ZH 80A)
Wichtig: Bitte ‚Iran‘ nicht erwähnen!

Im Preis inbegriffen:

- Informationsmaterial bzw. Infotreffen vor der Reise
- Unterkunft im Doppelzimmer, meist in 2*- 4* Hotels in grossen Städten, fernab der grossen Zivilisation in Privatunterkünften
- Mahlzeiten: Frühstück, eine warme grosse Mahlzeit
- viele Snacks, Früchte und Picknick zwischendurch, da tagsüber nicht überall Restaurants verfügbar sind
- Fahrten im Bus mit iranischem Chauffeur und Transfers
- alle erwähnten Besichtigungen und Aktivitäten, gemäss Programm mit Alexandra Bopp
- örtliche Reiseleiter, Eintrittsgelder,
- Betreuung durch das iranische Büro vor Ort
- persönlicher, rund um die Uhr Geldwechseldienst
- Trinkgelder (10 EUR/Pers/Tag)

Im Preis nicht inbegriffen:

Internationale Flüge
Getränke und persönliche Ausgaben, allfällige Video-/Fotogebühren, zusätzliche Ausflüge, Visum für den Iran, Mehrkosten bei Programmänderungen, infolge Flugplanänderungen und ähnlichen Unregelmässigkei­ten.

reisegarantie

Anmeldung

Es gelten die allgemeinen Vertrags- und Reisebedingungen (AVRB) von ACPA Tours GmbH, 5107 Schinznach-Dorf; [Allgemeine Vertrags- und Reisebedingungen (AVRB) der ACAPA Tours GmbH für Reisen organisiert durch und/oder unter der Leitung von Expertin Alexandra Bopp Sutter]
sowie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) von bopp trading gmbh; [Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) der bopp trading gmbh (Geschäfsführerin Alexandra Bopp Sutter) für Reisen organisiert durch und/oder unter der Leitung von Expertin Alexandra Bopp Sutter]
Den Text zu diesen ARVB und AGB finden Sie auf der Webseite von bopp trading gmbh sowie unter den hier gegebenen Links.

Reisegarantie/Sicherstellung

Acapa Tours GmbH, 5107 Schinznach-Dorf ist Teilnehmer am Garantiefonds der Schweizer Reisebranche. Detaillierte Information erhalten Sie auf Verlangen bei uns, Ihrem Reisebüro oder unter www.garantiefonds.ch

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